Red Hand Day: Starkes Zeichen für Kinderrechte


Am 12.02.2025 fand an der Gemeinschaftsschule am Marschweg eine Aktion im Rahmen des Internationalen Tags gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten statt, bekannt als Red Hand Day. Organisiert wurde der Aktionstag von Lehrer Dominik Zuk, begleitet von der Bildungsreferentin Vicky Hagedorn vom Volksbund in Schleswig-Holstein.

Alle Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen hatten die Möglichkeit, an diesem wichtigen Tag einen roten Handabdruck als sichtbares Zeichen für die Einhaltung der Kinderrechte abzugeben. Diese Handabdrücke sollen die Aufmerksamkeit auf das Schicksal von Kindersoldatinnen und -soldaten lenken und ein starkes Signal gegen deren Einsatz setzen.

Die Aktion fand großen Zuspruch und wurde von den Schülerinnen und Schülern mit viel Engagement und Ernsthaftigkeit unterstützt. Neben dem symbolischen Handabdruck setzen sich die Kinder derzeit auch im Religions- und Philosophieunterricht intensiv mit dem Thema Kinderrechte und den Folgen des Einsatzes von Kindersoldaten auseinander.

Mit dieser Aktion zeigte die Gemeinschaftsschule am Marschweg einmal mehr ihr Engagement für gesellschaftlich relevante Themen und setzte ein starkes Zeichen für Menschlichkeit und Gerechtigkeit. Der Red Hand Day erinnert uns daran, dass der Kampf für die Rechte der Kinder weltweit fortgesetzt werden muss.

Stolperstein für Gustav Meyer


Stolperstein-Verlegung für ehemaligen Lehrer und NS-Regime-Kritiker vor der Gemeinschaftsschule am Marschweg

Auf dem Foto von links: Dr. Gerhard Braas und Schulleiter Hanke Buck

Am 8. Februar 2025 wurden in Kaltenkirchen vier Stolpersteine verlegt, einer erinnert an das Schicksal des Lehrers Gustav Meyer. Die Verlegung fand vor der Gemeinschaftsschule am Marschweg statt und wurde von dem Künstler Gunter Demnig, dem Initiator des Stolpersteinprojekts, persönlich begleitet. Gustav Meyer, geboren 1899, war ein engagierter Lehrer, der sich kritisch gegenüber dem NS-Regime äußerte. Aufgrund dieser Haltung wurde er von seinen Schülern denunziert und 1943 verhaftet. Eine Projektgruppe von Zehntklässlern, geleitet von Herrn Asmus und Herrn Zuk, hat sich intensiv mit dem Leben und Wirken von Gustav Meyer auseinandergesetzt.

Die Schülerinnen und Schüler haben eine Ausstellung erstellt, die bald in der Schule zu sehen sein wird und die Erinnerung an Gustav Meyer und seine Geschichte lebendig hält. Lokalhistoriker Dr. Gerhard Braas erläuterte an jedem Ort der Verlegung die historischen Hintergründe der Verfolgten. Bürgermeister Stefan Bohlen betonte die kulturelle Bedeutung der Stolpersteine für die Stadt und die Notwendigkeit, das Gedenken an die Verfolgten wachzuhalten. Diese Stolpersteinverlegung ist ein wichtiger Beitrag zur Erinnerungskultur und ein Mahnmal gegen das Vergessen der Opfer der NS-Gewaltherrschaft.

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Wasser für alle: der gesunde Durstlöscher in der Mensa


Wir haben ein wenig darauf warten müssen, aber nun hat es geklappt: In unserer Mensa steht endlich ein Wasserspender. Alle dürfen nun kostenfrei mit dem kühlen Wasser ihren Durst löschen.

Eli und Elvis aus der 9e haben das gleich mal ausprobiert und sind begeistert davon, dass es nun per Knopfdruck ein erfrischendes Getränk gibt.

Wer auch etwas davon abhaben möchte, braucht einen Becher oder eine Trinkflasche.

Und bitte – damit unser Wasserspender ein langes Leben hat – kein Gedrängel und Geschubse vor dem begehrten Gerät!  Wir freuen uns, dass wir uns nun in den großen Pausen oder zum Mittagessen in der Mensa einen gesunden Durstlöscher zapfen dürfen.