Wir begrüßen Sie ganz herzlich auf der Homepage der Gemeinschaftsschule am Marschweg in Kaltenkirchen. Auf diesen Seiten wollen wir Ihnen einen Eindruck unseres vielfältigen Schullebens innerhalb und außerhalb des Unterrichts vermitteln. Die Schule am Marschweg blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück und hat seit der Zusammenlegung mit der Erich-Kästner-Schule gut 700 Schülerinnen und Schüler. Über das obige Menü können Sie viele Seiten erreichen, auf denen wir unsere Schule vorstellen. Besonders wichtige und häufig aufgerufene Seiten erreichen Sie außerdem bequem über das Menü auf der rechten Seite.
Klimaschutz ist uns wichtig – das zeigten unsere Schülerinnen und Schüler in diesem Schuljahr mit großem Engagement und Kreativität! Wir haben gleich an zwei wirkungsvollen Aktionen teilgenommen, die zeigen: Jede*r von uns kann einen Beitrag leisten!
Klimathon 2025 – Wir holen den 3. Platz!
Bereits im April 2025 starteten einige Klassen unserer Schule in den sechswöchigen Klimathon, bei dem es darum ging, klimafreundliche Entscheidungen im Alltag zu treffen – zum Beispiel beim Essen, Einkaufen, der Mobilität oder im Freizeitverhalten. Für jede nachhaltige Aktion gab es Punkte.
Mit vollem Einsatz sammelten unsere Schüler und Schülerinnen insgesamt 18.028 Klimapunkte und belegten damit den 3. Platz im Kreis Segeberg – ein großartiger Erfolg!
Besonders ausgezeichnet wurden unsere drei besten Klimaschützer*innen Ahmad Sadek (6e), Tymur Aliiev (6e) und Adrian Möricke (6e), die bei einer schulinternen Feierstunde ihre verdienten Urkunden überreicht bekamen!
Kindermeilen – Kleine Schritte, große Wirkung
Im Frühsommer folgte direkt das nächste Projekt: „Kindermeilen“.
Diese europaweite Aktion des Klima-Bündnis ruft Kinder dazu auf, ihre Alltagswege bewusst klimafreundlich zu gestalten – zu Fuß, mit dem Fahrrad, Roller oder Bus.
Unsere Schülerinnen und Schüler sammelten eifrig grüne Meilen für jeden umweltfreundlich zurückgelegten Weg. Diese symbolischen Meilen wurden feierlich beim Kaltenkirchener Stadtfest an den Bürgermeister übergeben – ein starkes Zeichen aus der Mitte unserer Stadt für mehr Klimabewusstsein!
Ob beim Klimathon oder den Kindermeilen – beide Projekte haben gezeigt, wie wichtig individuelles Verhalten, gemeinsames Engagement und Bewusstsein für Nachhaltigkeit sind. Wir sind stolz auf alle Teilnehmenden, die mit ihrem Einsatz gezeigt haben: Klimaschutz beginnt bei uns!
Vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern für eure tolle Unterstützung!
Was können wir tun, um unsere Umwelt besser zu schützen? Dieser Frage stellte sich die 8b im Rahmen ihrer Projektwoche und setzte sich mit dem Thema „Low-Emmisions-Schools in Norddeutschland“ auseinander.
Ihre Ergebnisse präsentierte sie vor Schülern und Gästen thematisch vielfältig in der Aula. So erklärte eine Gruppe unter dem Motto „Sortieren statt ignorieren“, dass der Müll in den Klassen viel besser entsorgt werden könne, wenn er in Plastik-, Papier- und Restmüll eingeteilt wird. Dafür schlägt die Gruppe vor, künftig drei unterschiedlich farbige Mülleimer in jede Klasse zu stellen.
Bei einem „Tag der Umwelt“ möchte eine weitere Gruppe anhand von Videos und Quizfragen die Fünftklässler darüber informieren, wie die Mülltrennung funktioniert.
„Jede Faser zählt.“ Dieser Slogan ist so zu verstehen, dass der Papierverbrauch reduzieret werden soll, indem demnächst Textilhandtücher verwendet werden. Ein Wäschedienst werde dafür die benutzten Tücher zweimal in der Woche austauschen und reinigen.
Die vierte Gruppe schlägt vor, die im Unterricht verwendeten Arbeitsbögen durch recycltes Papier zu ersetzen.
Außerdem soll Energie dadurch gespart werden, dass ein Lichtdienst in jeder Klasse darüber wachen wird, wenn das Licht in den Räumen unnötig lange brennt und schaltet es dann aus.
Noch eine Gruppe machte sich Gedanken zum Schulhof. Sie forderte Basketballkörbe anstatt der Mülleimer, damit die Schüler eher motiviert sind, ihren Müll richtig zu entsorgen, anstatt ihn auf dem Boden zu werfen.
Schließlich hieß es noch: „Durstlöscher – nein danke!“ Die Verpackungen für diese Erfrischungsgetränke liegen innerhalb und außerhalb des Schulgebäudes überall rum. Deshalb war eine Kleingruppe dafür, dass die Durstlöscher verboten werden. Als Alternative soll künftig der zuckerfreie Cold Tea im Pfandbecher verkauft werden.
Die Gäste waren von der Präsentation begeistert, und ein Vertreter vom Institut für vernetztes Denken kündigte sogar an, dass das gesamte Projekt mit 1000 Euro unterstützt wird.
Norderstedt, 18. Juli 2025 – Am 18. Juli 2025 fand in Norderstedt die feierliche Verleihung der Auszeichnungen „Zukunftsschule Schleswig-Holstein“ für den Kreis Segeberg statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden Schulen geehrt, die sich in besonderer Weise für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) engagieren und somit junge Menschen für eine zukunftsfähige Welt sensibilisieren.
Ein besonderer Erfolg gelang der Gemeinschaftsschule am Marschweg, die erstmals die Stufe 2 der Auszeichnung erreichte. „Diese Auszeichnung ist ein sichtbarer Beweis für unser kontinuierliches Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und globales Lernen“, sagte die Schulleitung stolz.
Den entscheidenden Beitrag zum Erreichen von Stufe 2 leisteten vor allem der Imker-WPU (Wahlpflichtunterricht) – Von der Biene bis zur Ehrung, der Schülerinnen und Schülern die Bedeutung von Bienen und Biodiversität praktisch nahebringt, sowie das Engagement am Red Hand Day, an dem die Schule eindrucksvoll ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten setzte.
Doch nicht nur diese beiden Projekte führten zu dem Erfolg: Zahlreiche weitere Aktionen rund um das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung – von Umweltaktionen über soziale Projekte bis hin zu globalem Lernen – machten die Gemeinschaftsschule am Marschweg zu einem Vorbild für gelebte Verantwortung und Engagement.
Die Auszeichnung „Zukunftsschule Schleswig-Holstein“ wird vom Bildungsministerium vergeben, um Schulen für ihr nachhaltiges Handeln, ihre globalen Partnerschaften und ihre Verknüpfung von Bildung und Zukunftsfähigkeit zu würdigen.
Am 20.07.2025 wurde im Bildungszentrum artefact in Glücksburg der 17. SolarCup Schleswig‑Holstein ausgetragen – und die Begeisterung für erneuerbare Energien war so groß wie nie. Insgesamt 53 Teilnehmergruppen lieferten sich spannende Rennen in insgesamt acht Klassen.
Jede Klasse bot ihre ganz eigene Herausforderung – von Rennautos auf der 10‑Meter‑Geraden oder im Rund-Parcours, kreativen „Tiny‑House“-Solarbooten bis zu E‑Fahrzeugen mit Solarspeicher.
Besonderes Highlight: Gemeinschaftsschule am Marschweg Unter den starken Leistungen ragte das Team aus der Klasse 8 d, bestehend aus Charlotte Angermann, Saskia Möller und Leo Aumann der Gemeinschaftsschule am Marschweg hervor: In der Solar‑E‑Klasse „Bionik meets solar“ belegten unsere Schülerinnen und Schüler den hervorragenden zweiten Platz.
Teilnehmerzahl und Perspektiven Insgesamt traten 53 Teams an, die Haupt- und Landesfinale wurden erneut von Bildungsministerin Dorit Stenke unterstützt – sie hatte in diesem Jahr die Schirmherrschaft übernommen. Die Sieger jeder Klasse qualifizieren sich direkt für das bundesweite SolarMobil-Finale im September in Dortmund.
Statements & Ausblick „Das Solarfieber ist ansteckend!“ freute sich Werner Kiwitt vom artefact‑Team – und tatsächlich: Die Öffentlichkeits‑ und Bildungsarbeit trägt Früchte. Das Engagement der Jugendlichen zeigt, wie sich Spaß, technisches Verständnis und Nachhaltigkeitsbewusstsein verbinden lassen. Dank der großzügigen Unterstützung zahlreicher Partner konnten Bausätze an alle teilnehmenden Gruppen ausgegeben werden.
Dank an Unterstützer Ein herzlicher Dank gilt allen Sponsoren – insbesondere dem Verein zur Förderung der Energiewende in Schleswig‑Holstein, den Stadtwerken Flensburg, sowie S.A.T., Solar Energie Andresen, Wattmanufaktur, Nospa, IG Metall, der Autoschmiede Ringsberg und weiteren Partnern, sowie dem Förderverein der GemS am Marschweg, die die Teilnahme für unseres Team finanziell unterstützten.
Bereits zum dritten Mal gab es eine musikalische Zusammenarbeit zwischen dem Gymnasium Kaltenkirchen und der Gemeinschaftsschule am Marschweg. Wie jedes Jahr fand ein Sommerkonzert am Gymnasium statt.
Der krönende Abschluss dieser Veranstaltung war das Musical „Zwischen gestern und morgen“. Herr Krüger und Herr Gagelmann vom Gymnasium hatten dieses Stück eigens geschrieben und musikalisch bearbeitet.
Zum Stück: Anna (Hazal Dogan) hat einen Freund (Julian Cortés von Bichowski) und möchte ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Doch ihr Vater hat andere Pläne. Ermutigt von ihrem Freund stellt sich Anna ihrem Vater und erreicht schließlich, dass sie doch so leben darf, wie sie möchte.
Eingebettet in diese Geschichte zeigten nicht nur diese beiden Darsteller ihr hohes musikalisches und tänzerisches Talent, sondern auch die gesamte Musical-AG von Herrn Krüger sowie das ausgezeichnete Orchester und der Chor des Gymnasiums. Belohnt wurden alle mit einem frenetischen Applaus des Publikums in der gut gefüllten Bürgerhalle.
Wir hoffen und sind gespannt auf die weitere Zusammenarbeit.
An unserer Schule gibt es viele fleißige und engagierte Schülerinnen und Schüler. Sie setzen sich für die Schulgemeinschaft ein, sind besonders sportlich, übernehmen Aufgaben als Schulsanitäter oder helfen bei der freiwilligen Feuerwehr. Dies sind nur einige Beispiele für ihr vorbildliches Verhalten an der GaM.
Nun wurden all diese Mädchen und Jungen geehrt und erhielten für ihr Engagement eine Urkunde sowie ein kleines Präsent, was von allen während einer Feierstunde in unserer Aula stolz entgegengenommen wurde. Die Liste ist lang. Dies sind die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler:
5a: Darian Wojakowski, 5b: Emma Radloff, Emilia Kühnlenz, Finja Doschek, 5c: Leonie Loll, Leonie Sommer, 5d: Rena Al Ali, Zhyan Quasim, Lasse Richter, Meo Wagner, Enes-Cem Kästner, 5e: Felina Witt, Ayhan Khodeida, 6a: Arina Faqe, Tom Decker, Tom Kagalidis, 6b/6c: Milwa Ayo, Lana Ayo, 6d: Ranya Al Ali, Mick Wloka, 6e: Jonas Pohlmann, Antony Lohrenz, 7b:Josie Wienhold, Saskia Pommerehn, Jaina-Marie Kelly, 7c: Joanna Unger, Chiara Schnoor, Annabelle Rogge, Michelle Pohlmann, 7d: Sabina Tulea, Sherin Hassan, Marcel Chrul, Leonie Behrendt, 7e: Gazel Gürgöze, 8a: Amir Ali Ragheb, Lesley Mürkens, Lena Dröge, 8a: Leon Dehnert, Bengt Kortum, Jessika Kairat, Khatun Hassan, Jody Manhart, Alexandra Sonnenberg, 8c: Mina Kusak, Elias Eder, Bonnie Martens, Yunes Khadamee, Alptug Karakoc, 8d: Charlotte Angermann, Saskia Möller, Emily Mechta, Flex A: Lynn Meyer, Kim Caro Lohse, Alina Hoffmann, 9a: Ben Lorenz, Phil Petter, Maximilian Babizki, John Kraft, Luk Francke, 9b: Paul Bleckmann, Lukas Magner, Afrah Qasim, 9c: Lukas Magner, Lasse Bornkast, Nico Bunk, Wladmmir Kamenz, Rieke Haack, Emily Köpke, Rieke Haack, Paul Möller, Emilia Nemitz, Beyza Patan, Leon Welling, 9f: Lenny Engellenner, Collin Ulrich, Zoe Bartsch, Flex B: Cherin Klinke, Melf Keßler, Tjark Siefke, Leefke Groth.
Wir finden diesen Einsatz großartig und gratulieren allen!
Der renommierte Bundeswettbewerb „Demokratisch Handeln“ zeichnete die Gemeinschaftsschule am Marschweg mit dem Demokratiepreis 2025 aus.
Die Preisverleihung fand im feierlichen Rahmen des Jugenddemokratiefestivals „Junifey“ im Kulturzentrum Weiße Rose in Berlin statt. Im Mittelpunkt der Laudatio stand insbesondere das Projekt „Discrimination Traffic Light“, das von den fünf Schülerinnen und Schülern der Klasse 10 ausgehend vom Unterricht entwickelt wurde. Die Initiative setzt ein klares Zeichen gegen rassistische, antisemitische, antiziganistische und andere diskriminierende Äußerungen im Alltag.
Alissa Schäfer und Maxi Wegner nahmen mit Geschichtslehrer Dominik Zuk stellvertretend den Demokratiepreis in Berlin entgegen.
Seit seiner Gründung im Jahr 1990 fördert der Bundeswettbewerb „Demokratisch Handeln“ demokratisches Engagement von Kindern und Jugendlichen in schulischen und außerschulischen Projekten. Das Ziel: Projekte würdigen, sichtbar machen, vernetzen und stärken. Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von den Kultusministerien der Länder unterstützt.
Der Erfolg zeigt, wie das Engagement in der historisch-politischen Bildung an der Gemeinschaftsschule am Marschweg, sich ernsthaft mit gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen, bereits konkrete und sichtbare Früchte trägt – ein ermutigendes Zeichen für eine gelebte demokratische Bildung.