Wir begrüßen Sie ganz herzlich auf der Homepage der Gemeinschaftsschule am Marschweg in Kaltenkirchen. Auf diesen Seiten wollen wir Ihnen einen Eindruck unseres vielfältigen Schullebens innerhalb und außerhalb des Unterrichts vermitteln. Die Schule am Marschweg blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück und hat seit der Zusammenlegung mit der Erich-Kästner-Schule gut 700 Schülerinnen und Schüler. Über das obige Menü können Sie viele Seiten erreichen, auf denen wir unsere Schule vorstellen. Besonders wichtige und häufig aufgerufene Seiten erreichen Sie außerdem bequem über das Menü auf der rechten Seite.
Wie kann man Fremdsprachen-Unterricht lebhaft gestalten? Vielleicht mit einer Reise nach Paris? Diese Idee hatten die Lehrerinnen Tatiana Werbenskij von der DBS und Jessica Härtel von der Gemeinschaftsschule am Marschweg. Also machten sie sich zusammen mit ihren 17 Schülerinnen und Schüler aus den WPU-Kursen Französisch auf den Weg in die Metropole.
Etwas übermüdet, aber voller Tatendrang erreichten sie nach der Nachtfahrt im Bus zunächst den Hügel Montmartre, wo auch die wunderschöne Zuckerbäcker-Kirche Sacré Coeursteht. Dann ging es mit dem Boot über die Seine, und von der Spitze des Eiffelturms bestaunten die 8. – 10.-Klässler die atemberaubende Stadt von oben. Nachdem sie im Museum des Louvre das berühmte Gemälde der Mona Lisa betrachtethatten, war jeder Programm-Wunsch erfüllt.
Doch nicht nur die vielen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Frankreichs fanden Anklang bei den Jugendlichen, sondern es waren auch die Kontakte untereinander, die gut funktionierten. Und so wurden neue Freundschaften zwischen den beiden Schulen geschlossen.
Außerdem konnten sie kleine Dialoge in der Fremdsprache mal mit echten Franzosen anwenden. Aber am Ende der Woche hieß es „Au revoir, Paris!“
Daher kamen alle nach einer weiteren Nachtfahrt im Bus wohl behalten und glücklich zu Hause an.
Im Vorfeld des Gedenkens an die Pogromnacht am 09. November 1938 fand in unserer Aula eine besondere Veranstaltung statt. Der Schriftsteller Dr. Renatus Deckert las in der 3. und 4. Unterrichtsstunde aus den Tagebüchern von Victor Klemperer (1933-1945) vor.
Die Lesung war der zentrale Teil der Veranstaltung und zog ein großes Interesse der Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 sowie Flex C auf sich. Die Schülerinnen und Schüler verfolgten aufmerksam die Lesung und beteiligten sich aktiv an der anschließenden Frage- und Antwortrunde. Besonders erfreulich war auch die Teilnahme mehrerer interessierter Bürger aus Kaltenkirchen, die das Ereignis bereicherten und für eine zusätzliche Perspektive in der Diskussion sorgten.
Bei der Begrüßung legten sowohl Schulleiter Hanke Buck als auch der Organisator Dominik Zuk einen Schwerpunkt auf die Frage nach den Konsequenzen der historischen Erinnerung für das gegenwärtige Handeln und die positive Gestaltung der Zukunft als einen Teil zum Aufbau einer zukunftsfähigen Erinnerungskultur.
Die Veranstaltung wurde durch die freundliche Genehmigung des Aufbau-Verlages und die Unterstützung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein e.V. (GCJZ-SH), des Schulförderverbandes für Schulen in der Sekundarstufe I in Schleswig-Holstein e.V. (SFV) und unseres Schulvereins zur Förderung der Gemeinschaftsschule Kaltenkirchen e.V. ermöglicht.
Die Ausstellung „14/18 – mitten in Europa“ vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist in der Gemeinschaftsschule am Marschweg seit Anfang Oktober zu Gast.
Die Ausstellung beleuchtet nicht nur den politischen Weg in den Ersten Weltkrieg, die bedeutenden militärischen Ereignisse und das Geschehen an der Heimatfront, sondern schlägt auch eine Brücke in die Gegenwart. Sie stellt die politischen Neuordnungen in den Zwischenkriegsjahren dar, die letztlich zum Zweiten Weltkrieg führten, und zeigt den Weg zur heutigen europäischen Einigung auf. Unseren Schülerinnen und Schüler bietet sich damit eine besondere Möglichkeit, die sogenannte „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ genauer zu untersuchen und Konsequenzen für das heutige Leben zu ziehen. Somit ist die Ausstellung ein wichtiger Bestandteil, um eine zeitgemäße Erinnerungskultur zu schaffen.
Interessierte können die Ausstellung, die in der neugestalteten Lernlandschaft im Gebäude 2 aufgebaut ist, nach einer kurzen Anmeldung im Sekretariat (Gebäude 1) noch bis Mitte Dezember kostenfrei besuchen.
Bereits zum achten Mal fand die Starter-Ausbildungsmesse in den Räumlichkeiten der Gemeinschaftsschule am Marschweg statt. Die Organisatoren Frau Stüben (GaM), Frau Heuer (DBS) und Herr Thiel (Gymnasium) hatten wieder einmal gezeigt, wie gut die Zusammenarbeit der Schulen in Kaltenkirchen funktioniert: Über 50 Ausbildungsbetriebe fanden sich, die über ihr Unternehmen informierten und insgesamt über 100 Ausbildungsberufe anboten.
Mit großem Interesse informierten sich zahlreiche Schüler und Schülerinnen der GaM, der DBS und des Gymnasiums mit oder ohne Begleitung der Eltern über die verschiedensten Praktikums- und Ausbildungsplätze.
Auch Bürgermeister Stefan Bohlen war dort und präsentierte mit seinem Team die Berufe rund ums Rathaus.
Zwischendurch konnte man sich am Stand der SchülerInnen der drei weiterführenden Schulen stärken. Es gab belegte Brötchen, Kuchen und Getränke. Die Messe wurde sehr gut angenommen, denn auch SchülerInnen der umliegenden Städte kamen mit ihren Eltern, um sich einen Ausbildungs- oder einen Praktikumsplatz zu ergattern. Ein großes Lob geht an die Veranstalter, die mit viel Professionalität für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgten.
Es ist soweit: Die neuen Möbel sind schon lange da, die Nutzung war aber noch nicht erlaubt. Doch nun weihte Herr Buck zusammen mit dem Bürgermeister Stefan Bohlen die großartige Lernlandschaft in Gebäude 2 ein.
Herr Buck zeigte sich sehr glücklich mit der Tatsache, dass der Schulverband die Kosten in Höhe von 70.000 Euro für die vielen neuen Sitz-und Schreibgelegenheiten übernommen hatte. Er schilderte, dass die Schule immer vollere Klassen habe, die dadurch immer weniger Platz zum Arbeiten in kleinen Gruppen böten.
Die zahlreichen Tische, Stühle, Tresen und Sofas laden zum individuellen Lernen ein, während die gemütlichen Sitzsäcke zum Chillen ideal sind. Insgesamt können ca. 60 Personen dort Platz nehmen. Es ist angedacht, dass in naher Zukunft die Möbel auf mehreren Fluren und Gängen verteilt werden, damit möglichst viele SchülerInnen davon profitieren können.
Bürgermeister Bohlen staunte über die entspannte und gemütliche Atmosphäre, die diese Möbel schufen. Diese fördere die Lernbereitschaft, während die Loungemöbel für die nötige Ruhe sorgen. Praktisch fand er zudem die Tresen, die noch mit USB-Ladestellen versorgt werden, damit jeder sein IPad oder Handy aufladen kann. Herr Bohlen wünscht unserer Gemeinschaftsschule viel Spaß und Erfolg beim Lernen mit dieser neuen Einrichtung.