Herzlich willkommen!

Wir begrüßen Sie ganz herzlich auf der Homepage der Gemeinschaftsschule am Marschweg in Kaltenkirchen. Auf diesen Seiten wollen wir Ihnen einen Eindruck unseres vielfältigen Schullebens innerhalb und außerhalb des Unterrichts vermitteln. Die Schule am Marschweg blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück und hat seit der Zusammenlegung mit der Erich-Kästner-Schule gut 700 Schülerinnen und Schüler. Über das obige Menü können Sie viele Seiten erreichen, auf denen wir unsere Schule vorstellen. Besonders wichtige und häufig aufgerufene Seiten erreichen Sie außerdem bequem über das Menü auf der rechten Seite.

Jugend trainiert für Olympia Fußball


Am 09.05.2025 fand im Marschweg-Stadion der Kreisentscheid unserer U17 Jungen statt.

Das erste Spiel gegen das Gymnasium Kaltenkirchen war ein echter Krimi mit Chancen auf beiden Seiten – am Ende blieb es beim 0:0. Das zweite Spiel gegen das Lessing-Gymnasium aus Norderstedt konnten wir mit 3:2 gewinnen. Im dritten Spiel gegen das Gymnasium Harksheide mussten wir uns leider mit 1:2 geschlagen geben.

Das vierte Spiel gegen das Städtische Gymnasium Bad Segeberg entpuppte sich dann als Spiel um den 2. Platz.

Hier lieferten wir unsere beste Leistung ab und konnten mit 4:2 gewinnen. Für die Gemeinschaftsschule am Marschweg spielten:

Ben, Yusuf, Lenny, Wowa, Lasse, Phil, Luk, Lukas, Mika, Collin, John, Max und Nico

Vielen Dank an das Gymnasium Kaltenkirchen für die tolle Ausrichtung des Turniers und großen Dank an die vielen Klassen, die uns bei den Spielen lautstark unterstützt haben.

Großzügige Spende für Boxprojekt an der Gemeinschaftsschule am Marschweg


Foto: v. li. Oben: Ramiro Martin (elements), Angelika Hartmann (Schulleitung), Martin Nentwich (elements), Anke Rückert (elements) Dilar Kisikyol (Boxtrainerin), Stefan Bohlen (Bürgermeister). Unten Mitte Malte Hansen (GF elements)

Seit Beginn des Jahres arbeitet Boxweltmeisterin und Sozialpädagogin Dilar Kisikyol als Boxtrainerin engagiert an der Gemeinschaftsschule am Marschweg. Sie möchte dabei das Selbstvertrauen und soziale Kompetenzen der Schüler stärken.

Kürzlich zeigte sich das kaltenkirchener Unternehmen elements sehr großzügig und unterstützte dieses soziale Engagement mit einer Spende in Höhe von 1500 €. Damit sollen Boxhandschuhe, Bandagen und Springseile angeschafft werden. „Boxen vermittelt nicht nur Disziplin und Durchhaltevermögen, sondern hilft auch, innere Stärke zu entwickeln“, erklärte Malte Hansen, Geschäftsführer der Firma elements, seine Beweggründe.

Auch Bürgermeister Stefan Bohlen freute sich über die Spende mit den Worten: „Das Schulsozialprojekt an der Gemeinschaftsschule am Marschweg ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Sport und Pädagogik Hand in Hand gehen können.“

Die Übergabe der Spende fand im Beisein der Boxtrainerin, Mitarbeitern der Firma elements, dem Bürgermeister und der stellvertretenden Schulleitung statt.

Internationale Auszeichnung für die GAM


Alptug Karakoc und Yunes Khadamee erhalten von Bürgermeister Stefan Bohlen mit Schulleiter Hanke Buck und Geschichtslehrer Dominik Zuk ihre Siegerurkunden

Zwei Achtklässler haben mit ihrer beeindruckenden musikalischen Leistung internationale Aufmerksamkeit erregt. Alptug Karakoc und Yunes Khadamee (beide 8c) sicherten sich den zweiten Platz in der Kategorie Song beim renommierten Wettbewerb Conversations on Conflict der britischen Stiftung Never Such Innocence. Unter der Leitfrage „How Can We Prevent Future Wars?“ haben die beiden Schüler ihr musikalisches Talent und ihre tiefgehenden Gedanken zur Zukunft des Friedens vereint.

Ihr selbst komponierter und vertonter Song „Ask me if hope is alive!“ berührte die Jury zutiefst. Angesichts Tausender Einsendungen aus über 40 Ländern weltweit gelang es den beiden Schülern, mit ihrem Beitrag herauszustechen. Jurymitglied und Songwriter Otto Aday zeigte sich begeistert und lobte das Werk mit den Worten:

„Fantastic flow! These lyrics are brilliant, really tells a gripping story and makes the listener think about the current state of the world. Great work!“

Ein solches Lob der Jury zeigt, dass Musik ein kraftvolles Mittel sein kann, um über Frieden nachzudenken und die wichtige Botschaft von Hoffnung zu vermitteln.

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Eingangstests Profilklassen


Die Geschichte des Gams


Bild und Text von Tristan Alexander Boll (5e)

Es lebte einmal ein kleiner Drache. Er war ganz allein im Wald unterwegs auf Futtersuche. Der kleine Drache hieß Gams und hatte seine Eltern verloren. Seine Freunde waren die Waldtiere und sie suchten gemeinsam Futter. Eines Tages musste Gams alleine Futter suchen, fand aber kein Futter, sondern eine Stadt. Gams schwirrte in der Stadt herum und hielt sich die Ohren zu, weil es zu laut war. Doch er fand nichts, außer einer Ruine. Er sammelte Blätter und machte es sich unter der Ruine gemütlich. Er ruhte sich aus und machte sich am nächsten Morgen Gedanken, wie er in der Stadt eine Unterkunft finden kann. Als die Dämmerung eintraf, ruhte Gams weiter. Während er ruhte, kam ihm eine Idee, wie er einen Unterschlupf finden konnte. Er machte aus einer Ruine ein Gebäude! Am nächsten Morgen setzte er seine Idee in die Tat um und erschuf die Schule. Die Schule hatte zwei Etagen. Gams nannte die Schule die GAM. Die Abkürzung stand für „Gemeinschaftsschule am Marschweg“.

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Eine etwas andere Unterrichtsstunde – Boxen für Lehrkräfte


Hat denn jemand von euch schon mal geboxt?“, fragt uns Dilar Kisikyol, Boxprofi und Sozialpädagogin. Wir, eine Gruppe von uns Lehrern und Lehrerinnen, die sich zu einem Schnupper-Boxtraining bei ihr angemeldet hatten, schauen uns um. Zwei Hände gehen zaghaft hoch. „Das werden wir schnell ändern“, kommentiert die resolute Frau, die heute unsere Lehrerin ist.

Als Erstes tänzeln wir ein wenig mit den Beinen hin und her und werfen hoch motiviert einige Fausthiebe in die Luft. Jeder findet dann schnell einen Partner, dem man tänzelnd mit der Hand an der Schulter berühren soll bzw. vor dessen Handschlägen man ausweicht. Das fördere die Reaktionsfähigkeit, so der Profi. 

Dilar Kisikyol, selbst Weltmeisterin im Leichtgewicht, hält uns alle für höchst talentiert und traut uns nun den Einstieg in die Boxhandschuhe zu. Ein Dutzend Paare liegen bereit auf der Boxarena. Ziemlich klobig fühlen sich diese Dinger an und wie, bitte schön, soll man den Klettverschluss des zweiten Handschuhs zubekommen, wenn die andere Hand schon eingepackt ist? Aber das ist irgendwann auch geschafft, und wir lernen, dass es eine Führ- und eine Schlaghand gibt. Nun muss man sich gegenseitig abschlagen, aber gleichzeitig in Deckung gehen. Ganz schön schwierig! Immer wieder werden Partner gewechselt, und wir werden immer mutiger. 

Bis jetzt war alles Spiel, doch nun wird es ernst, denn wir dürfen den Boxring betreten, um weiter für einen Kampf zu trainieren, den man beim Boxen ja irgendwann hat. Während Dilar weitere Übungen erklärt, drischt ein wendiger Kollege mit seinen Boxhandschuhen auf ihre bloßen Hände ein, doch diese prallen an ihr ab, als ob nichts wäre. Wir kommen alle ordentlich ins Schwitzen.

Zum Schluss dürfen wir noch auf die Boxsäcke einhauen, die überall von der Decke hängen. Das macht Spaß, und man wünscht sich einen solchen Sack für zu Hause.

Wir sind erstaunt, dass eine Stunde so schnell vorbeigehen kann und sind alle restlos begeistert. 

„Dilar“ – das „Feuerherz“ auf Kurdisch heißt (so liest man auf ihrer Homepage), hatte wirklich Feuer unterm Hintern bei dieser Trainingseinheit und zeigte uns auf eine äußert sympathische Art, dass ihr Herz nicht nur für das Boxen schlägt, sondern auch für das Miteinander beim Vermitteln der Schlagtechniken. Wir sagen „Danke“ für diese Lektion.

An unserer Schule gibt Frau Kisikyol seit Beginn des Jahres Boxunterricht für Kinder, um Aggressionen abzubauen und das Selbstbewusstsein zu stärken.

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Lernen in der KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen


Die Klasse 9a unternahm mit ihrem Geschichtslehrer Dominik Zuk eine besondere Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen in Springhirsch, um sich intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus und dem Schicksal der dort Inhaftierten auseinanderzusetzen. Durch die neue Dauerausstellung und insbesondere durch die fundierte Arbeit mit den Biografien von Häftlingen erhielten die Schülerinnen und Schüler wichtige Einblicke in eine der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte. Vor Ort wurde den Schülerinnen und Schülern – dank der engagierten Unterstützung unseres FSJ’lers Eddie Martens – die regionale Geschichte auf eindrucksvolle Weise nähergebracht.

Besonders bewegend war die Geschichte von Richard Tackx, einem belgischen Häftling, der aufgrund seines Widerstandes gegen die Nationalsozialisten inhaftiert wurde. Die Biografie des jungen Mannes, die von Mut und Leid gleichermaßen erzählt, hinterließ einen bleibenden Eindruck bei den Schülerinnen und Schülern. Der Besuch bot nicht nur eine historische Wissensvermittlung, sondern auch die Chance, sich mit Werten wie Toleranz, Menschlichkeit und Demokratie auseinanderzusetzen.

Derzeit plant die Gemeinschaftsschule am Marschweg und die Leitung der KZ-Gedenkstätte einen weiteren Ausbau sowie eine Verfestigung der gemeinsamen, pädagogischen Arbeit.

Dieser Besuch zeigt, wie bedeutsam es ist, Geschichte nicht nur in Büchern zu lesen, sondern als Teil einer lebendigen Erinnerungskultur an authentischen Orten zu erleben.

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