Internationale Auszeichnung für die GAM


Alptug Karakoc und Yunes Khadamee erhalten von Bürgermeister Stefan Bohlen mit Schulleiter Hanke Buck und Geschichtslehrer Dominik Zuk ihre Siegerurkunden

Zwei Achtklässler haben mit ihrer beeindruckenden musikalischen Leistung internationale Aufmerksamkeit erregt. Alptug Karakoc und Yunes Khadamee (beide 8c) sicherten sich den zweiten Platz in der Kategorie Song beim renommierten Wettbewerb Conversations on Conflict der britischen Stiftung Never Such Innocence. Unter der Leitfrage „How Can We Prevent Future Wars?“ haben die beiden Schüler ihr musikalisches Talent und ihre tiefgehenden Gedanken zur Zukunft des Friedens vereint.

Ihr selbst komponierter und vertonter Song „Ask me if hope is alive!“ berührte die Jury zutiefst. Angesichts Tausender Einsendungen aus über 40 Ländern weltweit gelang es den beiden Schülern, mit ihrem Beitrag herauszustechen. Jurymitglied und Songwriter Otto Aday zeigte sich begeistert und lobte das Werk mit den Worten:

„Fantastic flow! These lyrics are brilliant, really tells a gripping story and makes the listener think about the current state of the world. Great work!“

Ein solches Lob der Jury zeigt, dass Musik ein kraftvolles Mittel sein kann, um über Frieden nachzudenken und die wichtige Botschaft von Hoffnung zu vermitteln.

Das Projekt betreute der Geschichtslehrer Dominik Zuk, der die Schüler dabei unterstützte, ihre Ideen zu verfeinern und auf ein internationales Niveau zu bringen. Der Wettbewerb selbst verfolgt das Ziel, Frieden zu fördern und junge Menschen zu ermutigen, sich kreativ mit globalen Konflikten auseinanderzusetzen.

Nach der offiziellen Online-Siegerehrung am 01. Mai 2025 erhielten Alptug Karakoc und Yunnes Khadamee noch eine besondere Würdigung: Bürgermeister Stefan Bohlen ließ es sich nicht nehmen, ihnen in einer kleinen Feierstunde persönlich ihre Urkunden zu überreichen – zusammen mit Schulleiter Hanke Buck.

Diese Auszeichnung zeigt, dass junge Menschen durch Kunst und Musik eine Stimme für den Frieden erheben können – und dass ihre Botschaften auch international Gehör finden.

Dies ist ein Beispiel der kontinuierlichen Arbeit der Gemeinschaftsschule am Marschweg zur Demokratieförderung, Friedensbildung und zur Stärkung einer zukunftsweisenden Erinnerungskultur.