Gedenken des Volkstrauertages im Rathaus
Schülerinnen und Schüler unserer Gemeinschaftsschule trugen mit nachdeklichen Beiträgen zum Gelingen der Veranstaltung maßgeblich bei
„Die Erinnerung behalten und übertragen in die Krisen der heutigen Zeit!“ Dies sei laut Bürgermeister Stefan Bohlen ein wichtiges Ziel, wenn wir an die Opfer der beiden Weltkriege und an die Krisen der heutigen Zeit anlässlich des Volkstrauertages denken. Um diesen Tag feierlich zu begehen, lud er die kaltenkirchener Bürger ins Rathaus ein und wurde bei der Programmgestaltung von Schülerinnen und Schülern unserer Schule tatkräftig unterstützt.
So machten Lana Ayo, Milwa Ayo, Noah Schwabbauer, Sahaj und Sahib Singh, Rojan Touloui sowie Marissa Voß (alle 7c) in dem Schauspiel „Wir sind doch Kinder!“ deutlich, dass Kinder in Kriegen nicht als Soldaten missbraucht werden dürfen und wie groß das Leid dieser kleinen Menschen ist. Deshalb soll dieser Tag auch dafür da sein, um allen Kindern zu gedenken, die im Krieg alles verlieren. Weltweit gebe es ca. 250000 Kindersoldaten, die unser Mitgefühl verdienen.
Dieses rührende Stück hatten die Schüler mit ihrem Klassenlehrer Herrn Zuk im Unterricht einstudiert und wurden auch von Herrn Kühl dabei unterstützt.
Beeindruckend waren auch die Beiträge von Reyk Günther (10a), Bonnie Martens und Mina Kusak (beide 9c). „Wozu noch einen Volkstrauertag?“, fragten sie sich. Sie forderten, dass es nie wieder Hass, Folter und Gewalt in Kriegen für die Kinder von heute geben dürfe. Daher müsse man sich immer wieder an das Leid von früher und heute erinnern, denn Erinnern bedeute Handeln für eine bessere Zukunft.
Abgerundet wurden diese bedeutenden Gedanken durch die musikalischen Beiträge von Herrn Krüger und Herrn Gagelmann (Musiklehrer am Gymnasium). Die beiden schufen mit zwei Friedensliedern eine nachdenkliche und zugleich hoffnungsvolle Atmosphäre für ein besseres Morgen.
Unsere Schule hat mit dieser Veranstaltung wieder einmal mehr gezeigt, dass uns Anteilnahme für andere und ein friedliches Miteinander enorm wichtig sind. Herzlichen Dank an alle, die an der Gedenkfeier mitgewirkt haben!
Jessica Härtel






















