Alle Beiträge von Nicolas Hasch

Elternbrief Dezember 2024


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Vorlesewettbewerb (05.12.2024)


Wie jedes Jahr nimmt auch unsere Schule wieder an dem beliebten Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels teil. Dazu sind bundesweit alle Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen zum Mitmachen aufgerufen. Die zuvor ermittelten besten Vorleser der einzelnen Klassen messen sich dabei in zwei Kategorien: Zunächst dürfen die Kinder ein eigenes Buch vorstellen und eine ausgesuchte und eingeübte Passage vorlesen, bevor sie im zweiten Teil des Wettbewerbs einen ihnen fremden Text vorlesen. Anschließend werden die Kinder von einer Jury – bestehend aus den Deutschlehrern dieses Jahrganges sowie den beiden bestplatzierten Schülerinnen und Schülern des Vorjahres – bewertet.

1. Platz

Akasya Klimatzek (6b)

2. Platz

Sahajpreet Singh (6c)

3. Platz

Antony Lohrenz (6e)

4. Platz

Malak Thulfiqar (6d)

In diesem Jahr setzte sich Akasya Klimatzek aus der 6b knapp gegen ihre MitschülerIn durch. Die Jury hatte sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, da Akasya mit Sahaipreet Singh (6c), Antony Lohrenz (6e) und Malak Thulfiqar (6d) eine wirklich starke Konkurrenz hatte. Wir gratulieren Akasya ganz herzlich und drücken ihr die Daumen für den schulübergreifenden Kreiswettbewerb.

Sabine Möller, OStRin

(Fachschaft Deutsch)

Bundesweiter Vorlesetag 2024: Ein besonderes Erlebnis für die 6c


Am Freitag, den 15.11.2024, war es wieder so weit: Der bundesweite Vorlesetag 2024 bot Schülern in ganz Deutschland die Gelegenheit, die Freude am Lesen neu zu entdecken. Auch viele Klassen der Gemeinschaftsschule am Marschweg nahmen teil. Ein besonderes Highlight des Tages war der Besuch der Schmalfelderin Karin Möckelmann in der Klasse 6c, die den Schülerinnen und Schülern lustige und unterhaltsame Geschichten auf Plattdeutsch vorlas.

Karin Möckelmann brachte die Schülerinnen und Schüler nicht nur zum Lachen, sondern vermittelte ihnen auch die Bedeutung und Schönheit der plattdeutschen Sprache.

Die Stiftung Lesen setzt sich das ganze Jahr über für die Leseförderung ein und unterstützt Schulen, Bibliotheken und andere Institutionen bei der Durchführung von Vorleseaktionen und anderen Projekten rund um das Thema Lesen. Auch an der Gemeinschaftsschule am Marschweg sind solche Aktionen ein fester Bestandteil des Schulalltags.

Der Vorlesetag in der Klasse 6c war ein großer Erfolg und hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig und schön es ist, Geschichten miteinander zu teilen.

Bonjour Paris! SchülerInnen der DBS und der GaM fuhren gemeinsam in die Hauptstadt 


Wie kann man Fremdsprachen-Unterricht lebhaft gestalten? Vielleicht mit einer Reise nach Paris? Diese Idee hatten die Lehrerinnen Tatiana Werbenskij von der DBS und Jessica Härtel von der Gemeinschaftsschule am Marschweg. Also machten sie sich zusammen mit ihren 17 Schülerinnen und Schüler aus den WPU-Kursen Französisch auf den Weg in die Metropole. 

Etwas übermüdet, aber voller Tatendrang erreichten sie nach der Nachtfahrt im Bus zunächst den Hügel Montmartre, wo auch die wunderschöne Zuckerbäcker-Kirche Sacré Coeursteht. Dann ging es mit dem Boot über die Seine, und von der Spitze des Eiffelturms bestaunten die 8. – 10.-Klässler die atemberaubende Stadt von oben. Nachdem sie im Museum des Louvre das berühmte Gemälde der Mona Lisa betrachtethatten, war jeder Programm-Wunsch erfüllt. 

Doch nicht nur die vielen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Frankreichs fanden Anklang bei den Jugendlichen, sondern es waren auch die Kontakte untereinander, die gut funktionierten. Und so wurden neue Freundschaften zwischen den beiden Schulen geschlossen. 

Außerdem konnten sie kleine Dialoge in der Fremdsprache mal mit echten Franzosen anwenden. Aber am Ende der Woche hieß es „Au revoir, Paris!“

Daher kamen alle nach einer weiteren Nachtfahrt im Bus wohl behalten und glücklich zu Hause an.

Jessica Härtel

Lesung aus Victor Klemperers Tagebüchern


Der Publizist Renatus Deckert liest in der Aula aus den Tagebüchern von Victor Klemperer vor.

Im Vorfeld des Gedenkens an die Pogromnacht am 09. November 1938 fand in unserer Aula eine besondere Veranstaltung statt. Der Schriftsteller Dr. Renatus Deckert las in der 3. und 4. Unterrichtsstunde aus den Tagebüchern von Victor Klemperer (1933-1945) vor.

Die Lesung war der zentrale Teil der Veranstaltung und zog ein großes Interesse der Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 sowie Flex C auf sich. Die Schülerinnen und Schüler verfolgten aufmerksam die Lesung und beteiligten sich aktiv an der anschließenden Frage- und Antwortrunde. Besonders erfreulich war auch die Teilnahme mehrerer interessierter Bürger aus Kaltenkirchen, die das Ereignis bereicherten und für eine zusätzliche Perspektive in der Diskussion sorgten.

Bei der Begrüßung legten sowohl Schulleiter Hanke Buck als auch der Organisator Dominik Zuk einen Schwerpunkt auf die Frage nach den Konsequenzen der historischen Erinnerung für das gegenwärtige Handeln und die positive Gestaltung der Zukunft als einen Teil zum Aufbau einer zukunftsfähigen Erinnerungskultur.

Geschichtslehrer Dominik Zuk und Schulleiter Hanke Buck (v.r.) freuen sich über den Besuch von Renatus Decker (Mitte) mit Birgit Kollmann vom Schulverein und Susanne Steenbuck vom Schulausschuss (v.l.)

Die Veranstaltung wurde durch die freundliche Genehmigung des Aufbau-Verlages und die Unterstützung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein e.V. (GCJZ-SH), des Schulförderverbandes für Schulen in der Sekundarstufe I in Schleswig-Holstein e.V. (SFV) und unseres Schulvereins zur Förderung der Gemeinschaftsschule Kaltenkirchen e.V. ermöglicht.

Erinnern und Verantwortung


Die Ausstellung „14/18 – mitten in Europa“ vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist in der Gemeinschaftsschule am Marschweg seit Anfang Oktober zu Gast.

Die Ausstellung beleuchtet nicht nur den politischen Weg in den Ersten Weltkrieg, die bedeutenden militärischen Ereignisse und das Geschehen an der Heimatfront, sondern schlägt auch eine Brücke in die Gegenwart. Sie stellt die politischen Neuordnungen in den Zwischenkriegsjahren dar, die letztlich zum Zweiten Weltkrieg führten, und zeigt den Weg zur heutigen europäischen Einigung auf. Unseren Schülerinnen und Schüler bietet sich damit eine besondere Möglichkeit, die sogenannte „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ genauer zu untersuchen und Konsequenzen für das heutige Leben zu ziehen. Somit ist die Ausstellung ein wichtiger Bestandteil, um eine zeitgemäße Erinnerungskultur zu schaffen.

Interessierte können die Ausstellung, die in der neugestalteten Lernlandschaft im Gebäude 2 aufgebaut ist, nach einer kurzen Anmeldung im Sekretariat (Gebäude 1) noch bis Mitte Dezember kostenfrei besuchen.