Demokratiepreis 2025
Der renommierte Bundeswettbewerb „Demokratisch Handeln“ zeichnete die Gemeinschaftsschule am Marschweg mit dem Demokratiepreis 2025 aus.
Die Preisverleihung fand im feierlichen Rahmen des Jugenddemokratiefestivals „Junifey“ im Kulturzentrum Weiße Rose in Berlin statt. Im Mittelpunkt der Laudatio stand insbesondere das Projekt „Discrimination Traffic Light“, das von den fünf Schülerinnen und Schülern der Klasse 10 ausgehend vom Unterricht entwickelt wurde. Die Initiative setzt ein klares Zeichen gegen rassistische, antisemitische, antiziganistische und andere diskriminierende Äußerungen im Alltag.

Seit seiner Gründung im Jahr 1990 fördert der Bundeswettbewerb „Demokratisch Handeln“ demokratisches Engagement von Kindern und Jugendlichen in schulischen und außerschulischen Projekten. Das Ziel: Projekte würdigen, sichtbar machen, vernetzen und stärken. Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von den Kultusministerien der Länder unterstützt.
Der Erfolg zeigt, wie das Engagement in der historisch-politischen Bildung an der Gemeinschaftsschule am Marschweg, sich ernsthaft mit gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen, bereits konkrete und sichtbare Früchte trägt – ein ermutigendes Zeichen für eine gelebte demokratische Bildung.