Differenzierung
An unserer Schule wird – wie an Gemeinschaftsschulen üblich – binnendifferenziert. Es werden also innerhalb eines Klassenverbandes gleichzeitig Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Leistungsniveaus unterrichtet. Dabei gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Zum einen wäre da die quantitative Differenzierung, bei der besonders starke Schülerinnen und Schüler durch zusätzliches Material gefordert werden. Außerdem gibt es die qualitative Differenzierung bei der Materialien und Aufgaben mit verschiedenem Anforderungsniveau angeboten werden. Hinzu kommen Methoden wie Partner- und Gruppenarbeiten. Hier unterstützen sich die Kinder gegenseitig und gewährleisten so, dass jeder seinem Anspruch entsprechend gefördert wird. Neben all diesen Möglichkeiten geht natürlich auch von der Lehrerkraft selbst Differenzierung aus, indem diese den Kindern bei etwaigen Problemen helfend zur Seite steht. Um diese Unterstützung bestmöglich zu gewährleisten, werden an unserer Schule insbesondere die Langfächer Deutsch, Englisch und Mathematik häufig doppelt besetzt, d.h. von zwei Lehrkräften gleichzeitig betreut.
In sogenannten I-Klassen, in denen neben den Schülerinnen und Schülern, welche von vorn herein die allgemeinen Schulabschlüsse (ESA, MSA und Abitur) anstreben, auch Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf sitzen, kommen darüber hinaus Förderschullehrer/innen zum Einsatz. Diese sollen die Integrationsschüler bestmöglich unterstützen.
Ab dem Schuljahr 2018/2019 gibt es zudem drei Flex-Klassen. In diesen bekommen Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf die Chance, den Unterrichtsstoff der achten und neunten Klassenstufe auf drei Schulbesuchsjahre aufzuteilen, um so einen besseren ESA-Abschluss zu erreichen. (vgl. Flexklasse)