Religion


Was will der Religionsunterricht?

Der Religionsunterricht versteht sich als Beitrag zur Persönlichkeitsbildung und Identitätsfindung der Schülerinnen und Schüler. Dazu nimmt er Gedanken und Fragen auf, die sich Kinder und Jugendliche stellen, wenn sie über die Welt, ihre Ängste und ihre Hoffnungen nachdenken. Der Religionsunterricht unterstützt sie bei der Suche nach Orientierung und hilft ihnen Sinn im Leben zu finden. Die Auseinandersetzung mit den Erfahrungen und Inhalten christlicher Überlieferung soll ihnen helfen, sich selbst, die Welt und andere besser zu verstehen.

Dabei werden beispielsweise folgende Fragen thematisiert:

  • Wer bin ich? Was ist mir wichtig?
  • Wovor habe ich Angst?
  • Welche Gottesvorstellungen haben wir?
  • Welche Verantwortung haben wir für uns und andere?
  • Wie gehen wir mit der Umwelt und der Natur um?
  • Warum gibt es so viel Leiden auf der Welt?
  • Ist mit dem Tod alles zu Ende?
  • Gibt es Gott?
  • Was gibt es für andere Glaubensvorstellungen?

Neben den informativen Aspekten geht es vor allem um das Entdecken und Festigen der eigenen religiösen und kulturellen Identität. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit ihrem Glauben und ihrer Kirche, mit anderen Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen auseinandersetzen und einen eigenen Standpunkt entwickeln.

Religion wird an unserer Schule in den Jahrgängen 5,6,9 und 10 unterrichtet.